Es ist warm. S e h r warm. Und ich habe in den nächsten Wochen nicht so viel Zeit, für den Blog kreativ zu werden.
Zum Glück bin ich beim Texte-Stöbern für ein Projekt über mein obiges Eisbären-Manifest gestolpert und dachte gleich, dass derzeit nichts passender wäre, also: Tataaaa, mein Post des Monats!
Das Manifest entstand im 1. Semester meines BKS-Studiums im Rahmen des Einführungsmoduls Kreatives Schreiben – Methoden, Techniken, Szenarien.
Die Aufgabe: Schreibe ein Manifest zum Thema Was sollte abgeschafft, was stattdessen eingesetzt werden?
In einer Vorübung (einem freien Text zum gleichen Thema) hatten sich bereits zwei für mich wesentliche Was stattdessen-Begriffe heraus kristallisiert: Eisbären & Akzeptanz. Aber wie sollte ich daraus ein Manifest machen und überhaupt, wie schreibt man denn ein Manifest?
Ohje, diese Schreibanregung war eine große Herausforderung für mich. Ich hatte mit so einigen Widerständen zu kämpfen. Doch dann hörte ich eine Radiosendung mit dem Namen Mehr Mut zum Manifest und stieß darin auf das Konzept des künstlerischen Manifests.
Die daraus resultierende Idee, mein Manifest nicht nur zu schreiben, sondern auch visuell zu gestalten, war dann der ausschlaggebende Impuls zur Umsetzung dieser Schreibanregung. Mit der Gestaltung des Hintergrunds formten sich die ersten Sätze und wie so oft folgte dann wie im Flow der Rest… Ein, nein DAS Eisbären-Manifest! 😉 – ein mir liebgewordenes Schreibprojekt, auf das ich – vielleicht auch gerade aufgrund der überwundenen Widerstände – durchaus stolz bin und das ich nun gern mit Euch teilen möchte!
Liebe Mo,
Da singe ich doch gleich: Ich möchte ein Eisbär sein! (Bin ich ja auch, weil in Berlin, da friert der Urs ein Dreivierteljahr, schwitzt höchst selten, jetzt z.B. ein bisschen und denkt deshalb an die Brüder und Schwestern im Norden, auf ihren schmelzenden Schollen.)
Danke fürs Teilen dieses erfrischenden Manifests, liebe Mo, weiter so.
Herzlich, Urs
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Danke lieber Urs & immer wieder gern! 😉
lg. mo…
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Liebe Mo,
vielen Dank für dein MOnifesto! Höchste Zeit, dass jemand eine Scholle bricht für die Eisbären und die Akzeptanz. Beide sind in hitzigen Zeiten akut vom Aussterben bedroht.
Herzliche nordpolische Grüße
Ulrike
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Liebe Ulrike,
Dankesehr für die schönen Wortspiele!!
lg. mo…
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[…] wirken. Was spricht Euch an? Lasst Euch zu einem beliebigen Text, egal ob Gedicht, Kurzgeschichte, künstlerisches Manifest etc. oder – wie ich – zu einer Collage, einer Illustration, einer Photoreihe (oder gar […]
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[…] wirken. Was spricht Euch an? Lasst Euch zu einem beliebigen Text, egal ob Gedicht, Kurzgeschichte, künstlerisches Manifest etc. oder – wie Mo – zu einer Collage, einer Illustration, einer Photoreihe (oder gar einem […]
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